Der menschliche Organismus – eine perfekt funktionierende Einheit:
Um zu verstehen, wie ein pflanzliches Cannabinoid wie CBD seine Wirkung im menschlichen Körper entfaltet, müssen wir uns den menschlichen Organismus – genauer gesagt, das Endocannabinoidsystem des Menschen – anschauen. Im Körper existieren unterschiedliche Systeme, denen wiederum verschiedene Organe zugeordnet werden können. So gehören der Mund, die Speiseröhre sowie Magen und Darm zum Verdauungssystem und die Atmungsorgane zum Atmungssystem, während Schilddrüse, Zirbeldrüse und andere Drüsen dem endokrinen System zugeordnet werden. Die unterschiedlichen Systeme sind jedoch keine in sich abgeschlossenen Einheiten, sondern beeinflussen sich gegenseitig und unterstehen damit der ganzheitlich funktionierenden Einheit „Mensch“. Auch das Endocannabinoidsystem ist eines dieser Teilsysteme, die dem menschlichen Wohlbefinden dienen.
Cannabinoide und das menschliche Endocannabinoidsystem
Der Begriff „Endo“ bedeutet in etwa „körpereigen“. Endocannabinoide sind also körpereigene Cannabinoide, die der Körper bei Bedarf produzieren und ausschütten kann. Das menschliche Endocannabinoidsystem (ECS) besteht unter anderem aus zahlreichen Rezeptorstellen, die ungleichmäßig im Organismus verteilt sind. Die körpereigenen Cannabinoide können an diese Rezeptoren binden. Daraufhin werden ganze Kettenreaktionen in Gang gesetzt, die wiederum andere Körpersysteme beeinflussen. Hormone, Neurotransmitter und andere Substanzen werden ausgeschüttet oder aber auch in ihrer Produktion gehemmt. Vor allem die Stimmung, das Schlafbedürfnis, das Schmerzempfinden und der Appetit werden durch dieses Zusammenspiel der verschiedenen Botenstoffe beeinflusst.
Das menschliche ECS und die Phytocannabinoide des Cannabis
Die Hanf- bzw. Cannabispflanze weist zahlreiche Inhaltsstoffe auf, darunter auch sogenannte Phytocannabinoide, also pflanzliche (phyto) Cannabinoide. Diese ähneln in ihrem molekularen Aufbau und ihrer Struktur den menschlichen Endocannabinoiden. Daher können die Cannabinoide der Hanfpflanze ebenso an die Rezeptoren des endocannabinoiden Systems beim Menschen binden und damit ähnliche Reaktionen auslösen wie körpereigene Cannabinoide. Dies bedeutet: Durch diese auffällige Ähnlichkeit zwischen pflanzlichen und menschlichen Cannabinoiden können Phytocannabinoide das menschliche Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele positiv beeinflussen.
Welche Cannabinoide sind in der Hanfpflanze enthalten?
Die Hanf- bzw. Cannabispflanze enthält neben Cannabidiol unzählige, weitere Cannabinoide. Eines der bekanntesten ihrer Cannabinoide dürfte wohl das THC (Tetrahydrocannabinol) sein. Dieses ist unter anderem für die psychoaktive, rauschverursachende Wirkung von illegalen Cannabisprodukten verantwortlich. Während bei einem Vollspektrum CBD-Öl noch Spuren von weniger als 0,2% THC enthalten sein sollten, handelt es sich bei einem THC-freien CBD-Öl, welches ansonsten sämtliche Inhaltsstoffe der Hanfpflanze enthält, um ein sogenannten Breitspektrum CBD-Öl. Mehr als 140 Cannabinoide sowie zahlreiche Terpene und weitere Pflanzenstoffe sind in der Hanfpflanze enthalten. Zwei der wichtigsten unter den heute bekannten Cannabinoiden der Hanfpflanze sind neben CBD die Cannabinoide CBC und CBG:
- CBC
Cannabichromen (CBC) ist so etwas wie ein Katalysator, der die Wirkung anderer Cannabinoide verstärken kann. Außerdem findet seine Wirkung zusätzlich über Rezeptoren statt, die nicht dem ESC angehören. Es besitzt ferner auch selbst eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung. Letztere kommt dadurch zustande, dass CBC Stickoxid blockiert, welches wiederum die Ausschüttung des Haupt-Schmerz-Neurotransmitters Substanz P hemmt.
- CBG (Cannabigerol)
CBG befindet sich überwiegend in jungen Cannabispflanzen. Es gilt als Urcannabinoid, da es unter bestimmten Bedingungen mit Hilfe von Enzymen zu Cannabinoiden wie CBD umgewandelt wird. Auch das Wirkspektrum dieses Cannabinoids unterscheidet sich von anderen Cannabinoiden. So wird ihm vor allem eine muskelentkrampfende sowie antientzündliche Wirkung nachgesagt. Auch soll es den Augeninnendruck auf natürliche Weise senken können und sich positiv auf entzündliche Hautbeschwerden auswirken.
CBD: Ein Cannabinoid mit besonderen Eigenschaften
Sie können sich sicher sein können, dass Sie durch die Einnahme eines CBD-Öls weder einen unerwünschten Rausch erleben noch einem Gewöhnungseffekt oder gar einer Sucht unterliegen. Dies bestätigen sogar Experten der WHO, deren Expertenausschuss für Drogenabhängigkeit (ECCD) CBD diesbezüglich als unbedenklich einstufte. Stattdessen weisen etliche Studien auf ein hohes therapeutisch nutzbares Potenzial dieses Cannabinoids hin. Verschreibungspflichtige CBD-Produkte aus dem Medizinalhanf nutzen genau dieses Potenzial zum Wohle vieler Menschen – darunter Menschen, die unter MS, juveniler (in Kindheit und Jugend auftretender) Epilepsie oder aber unter den Folgen einer Krebserkrankung leiden. So legen bisherige Studien nahe, dass Cannabidiol unter anderem folgendes Wirkspektrum aufweisen soll:
- Entzündungshemmend
Vor allem chronische Entzündungen, die durch eine unangemessene und langanhaltende Immunantwort aufrechterhalten werden, profitieren durch die antientzündlichen Eigenschaften von CBD. Entzündungen, die in erster Linie eine sinnvolle Abwehrreaktion des Körpers darstellen, werden dabei nicht einfach unterdrückt. Stattdessen kann eine akute Entzündung in Schach gehalten und eine chronische (unnötig gewordene) Entzündung behutsam eingedämmt werden.
- Schmerzlindernd
Die WHO bestätigt, dass es durch CBD weder zur Sucht noch zum Gewöhnungseffekt kommt. Dies unterscheidet CBD von den meisten herkömmlichen Schmerzmitteln. Verschreibungspflichtige CBD-Präparate aus dem Medizinalhanf kommen bei Schmerzpatienten (Krebs) sogar als Analgetikum zum Einsatz.
- Angstlösend
CBD besitzt zudem eine leicht angstlösende Wirkung. Dabei scheint sich die entspannende und krampflösende Wirkung auch auf seelisch-geistige Prozesse auszudehnen. Hier wird einmal mehr deutlich, dass der Mensch eine Einheit aus Körper, Geist und Seele ist und sich innerseelische Prozesse auch körperlich bemerkbar machen. Umgekehrt, wirken sich körperliche Vorgänge ebenso auf das geistig-seelische Wohlbefinden aus.
- Antibakteriell
Wenn Sie schon einmal unter einer länger währenden bakteriellen Infektion gelitten haben, wissen Sie vielleicht auch, dass es antibiotikaresistente Bakterien gibt. Dies liegt daran, dass Antibiotika teilweise unpassend oder nicht fachgerecht eingesetzt wird. Heute suchen viele Menschen nach Alternativen aus der Natur. CBD weist eine antibakterielle Wirkung auf, die sowohl in vitro als auch in vivo erfolgreich getestet wurde. Bereits 1976 zeigten entsprechende Studien, dass CBD sogar gegen Infektionen mit den gefürchteten Streptokokken- und Staphylokokken wirksam sein kann.
- Krampflösend
Die krampflösenden Eigenschaften von CBD macht man sich besonders bei Erkrankungen wie MS und Epilepsie zunutze. Denn hier scheint das Endocannabinoidsystem eine besondere Rolle zu spielen. Dieses reguliert nämlich die neuronale Signalübermittlung, was einen unmittelbaren Einfluss auf das Krampfgeschehen ausübt.
- Stimmungserhellend/antidepressiv
Das ECS übt einen wesentlichen Einfluss auf das Zentrale Nervensystem und das endokrinologische System aus. Durch die Zusammenarbeit dieser unterschiedlichen Systeme kommt es auch zu einem Einfluss auf das seelische Wohlbefinden. CBD scheint die Signalübermittlung wichtiger Neurotransmitter und Hormone verstärken sowie das Glutamat-Gleichgewicht positiv beeinflussen zu können.
- Immunregulierend
CBD hat – ähnlich wie auch Vitamin D – eine regulierende Wirkung auf das Immunsystem. Ein zu schwach reagierendes Immunsystem wird dadurch gestärkt. Ein überschießendes Immunsystem wird dagegen in seiner Immunantwort auf einen Reiz gebremst. Unangemessen aggressive Immunreaktionen werden mit Autoimmunerkrankungen und chronischen Entzündungen in Verbindung gebracht. Ein gegen harmlose Substanzen schießendes Immunsystem ist für das Auftreten einer Allergie verantwortlich.
CBD und der Entourage-Effekt
Auch im Hinblick auf die Cannabispflanze und insbesondere auf ein schonend extrahiertes CBD-Öl zeigt sich wieder einmal, dass ein Ganzes mehr ist als die Summe seiner Teile! Denn die Inhaltsstoffe der Cannabispflanze beeinflussen sich in ihrer Wirkweise gegenseitig. Sämtliche vorhandene Cannabinoide, aromatische Terpene, Flavonoide und weitere Pflanzenstoffe ergänzen, fördern oder hemmen sich in ihrer Wirkung. Dieses großartige Zusammenspiel der unterschiedlichen Inhaltsstoffe ist in der Cannabisforschung als Entourage-Effekt bekannt. Entourage steht hier für die sich gegenseitig beeinflussende Zusammenarbeit der einzelnen Komponenten in einem CBD-Extrakt. Auch in unserem schonend hergestellten und THC-freien CBD-Öl spielt dieser synergistische Effekt eine Rolle und ist dem Breitbandspektrum-Extrakt in bester Apothekenqualität zu verdanken. Dieses können Sie daher auch ganz legal in der Apotheke erwerben.
CBD – natürlicher geht es nicht
Dadurch dass der Organismus des Menschen und vieler anderer Säugetiere in der Lage ist, selbst Cannabinoide zu produzieren, ist diesem auch das Cannabinoid Cannabidiol nicht fremd. Es wird vom Körper wie eine körpereigene Substanz angesehen und muss nicht synthetisch hergestellt werden. Vor allem gesundheitsbewusste Menschen greifen heute gern nach Alternativen zu konventionellen Schmerz- und Beruhigungsmitteln. Denn ob Kopfschmerzen, Unterleibskrämpfe oder innere Unruhezustände und stressbedingte Anspannung: Alternativen natürlichen Ursprungs sind Teil einer holistischen Lebenseinstellung, die unser heutiges Welt- und Menschenbild immer mehr prägt. Dabei vereinen sich altbewährte Heilmethoden und überliefertes Wissen über pflanzliche Heilmittel mit Erkenntnissen der Moderne. Ebenso werden die Gemeinsamkeiten von Wellness und modernem Lifestyle einerseits und naturheilkundliches Wissen und Spiritualität andererseits offenbar. Auch die Hanfpflanze selbst hat eine lange Geschichte hinter sich: Als schnellwachsende, vielseitig einsetzbare Ressource, als medizinisch wirksame Pflanze, als rausch- und suchterzeugende Pflanze, als Rohstoff im ökologischen Hausbau …
Heute rückt wieder mehr und mehr ihr ganzheitlihches Potenzial in den Vordergrund.
Cannabidiol-Produkte – gibt es Unterschiede in der Qualität?
Online-Shops, die CBD-Produkte verkaufen, gibt es heute wie Sand am Meer. Woher wissen Sie als potenzieller Kunde aber, welcher Shop seriös ist und welches Produkt hält, was es verspricht? Woher wissen Sie, ob die angegebene Menge an CBD tatsächlich im Produkt enthalten ist, ob es nicht durch unsaubere Herstellungsmethoden zu Verunreinigungen kam oder ob auch wirklich weniger als 0,2% THC oder – noch besser – gar kein THC enthalten ist? Sicher gibt es Überprüfungen, die dafür sorgen, dass alles seine Richtigkeit hat. Doch diese werden meist stichprobenartig durchgeführt und sind keine Garantie für hochwertige Qualität und Unbedenklichkeit eines Nahrungsergänzungsmittels. Die unterschiedlichen Herstellungsmethoden, die Frage, ob Vollspektrum-, Breitspektrum oder CBD-Isolat und nicht zuletzt die Qualität des Trägeröls für den CBD-Extrakt bestimmen und beeinflussen letztendlich die Qualität des Endproduktes. Daher ist eine lückenlose Transparenz vom Anbau der Pflanze bis zu Abfüllung und Vertrieb des Produktes – die beste Garantie für die sichere Qualität eines hochwertiges Naturproduktes.
Ärzte und Pharmazeuten: Seriöse Experten auf dem Sektor CBD
Erfahrene Ärzte und Pharmazeuten unterstützen die Herstellung der CBD-Produkte von Dr.NOYDS. Denn diese Fachleute auf dem Gebiet des Medizinalcannabis konnten bereits reichlich Erfahrungen mit CBD-haltigen Produkten sammeln und sind so versierte Experten auf dem Gebiet rund um Cannabidiol. So entstanden bei Dr.NOYDS CBD-Produkte, die ganz ohne THC auskommen und dennoch das breite Spektrum an Inhaltsstoffen der Hanfpflanze aufweisen. Aufgrund der ständig überprüften und zertifizierten Apothekenqualität unserer Breitspektrum CBD-Öle sind diese sowohl in unserem Online-Shop als auch exklusiv über Apotheken zu beziehen, in denen Sie ebenfalls eine fachmännische und umfangreiche Beratung zum Thema CBD erhalten können.
Natürliches CBD-Öl in Apothekenqualität: Naturprodukt auf höchstem Niveau
So manch ein undurchsichtiger Online-Shop bezieht seine Rohstoffe für die Produkte aus nicht zertifizierten Lieferketten, deren Qualitätsansprüche an Anbau und Boden mitunter weit unter den europäischen Richtlinien liegen. Produkte aus Hanfpflanzen, die auf schadstoffreichen Böden gewachsen sind, enthalten nicht selten ebenfalls Schad- und Zusatzstoffe, so dass die Einnahme dieser Produkte gesundheitlich bedenklich ist. Die Hanfpflanze ist dafür bekannt, dass sie Schad- und Giftstoffe aus dem Boden aufnimmt und in ihren Blättern speichert. Sie hat also – ähnlich wie die Brennessel auch – eine entgiftende Wirkung. Doch die aufgenommenen Giftstoffe gehen bei der Extraktion ebenso so in den Extrakt über und so haben Sie am Ende in Ihrem CBD-Öl neben dem CBD auch unerwünschte Toxine und Schwermetalle, ohne es zu wissen.
Bei einem CBD-Öl in Apothekenqualität stammt der CBD-Extrakt aus zertifiziertem Nutzhanf, der regelmäßig von unabhängigen Laboren überprüft wird. Hier können Sie sich auf den angegebenen CBD-Gehalt genauso verlassen wie auf die absolute Reinheit dieses Naturproduktes.
CBD-Öl – das Beste aus der Natur für Ihr Wohlbefinden
Nachdem das CBD durch eine schonende Extraktionsmethode gewonnen wurde, wird es in einem ebenso hochwertigen Trägeröl gelöst. Meist wird es als CBD-Öl in Tropfenform eingenommen, aber auch Kapseln mit CBD sind durchaus gebräuchlich. Neuartig und noch anwendungsfreundlicher ist dagegen CBD-Öl als Spray. Dieses hat den Vorteil, dass die Pflanzenwirkstoffe direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen werden können. Je nach Menge des gelösten Extraktes ist die Konzentration im fertigen CBD-Öl eine andere. Als Trägeröl wird meist Hanfsamenöl oder hochwertiges und geschmacksneutrales MCT-Öl verwendet. Unser CBD-Öl ist in mildem MCT-Öl auf Kokosölbasis gelöst und zu 100% THC-frei. So können Sie die zahlreichen Vorteile von CBD und einem breiten Spektrum an pflanzlichen Wirkstoffen genießen. Denn vor allem sollen Sie sich natürlich natürlich wohlfühlen! – Schön, wenn die Wirkstoffe der Hanfpflanze und allen voran das CBD Sie dabei unterstützen.