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Hanföl wird aus Hanfsamen gepresst, welche bei der Gewinnung von Nutzhanf als Nebenprodukt anfallen. Neben wichtigen Fettsäuren (Omega-3, Omega-6) enthält es Vitamine (Vitamin B1, B2, E), eine Vorstufe des Vitamin As (Beta-Carotin) und zudem Mineralstoffe (Magnesium, Eisen, Kalzium etc.). Diese Kombination bewirkt einen vorbeugenden Effekt bei Gefäßerkrankungen, Herz-Kreislaufproblemen und sorgt für einen ausgeglichenen Hormonspiegel. Darüber hinaus entfaltet Hanfsamenöl eine antientzündliche Wirkung. Im Gegensatz zu CBD-Öl ist das Hanfsamenöl ein reines Speiseöl. Während das CBD-Öl <0,2% THC enthalten kann, befindet sich im Hanfsamenöl ein THC-Gehalt von 0%.
STUDIEN HANFSAMENÖL
Farinon, Barbara et al. “The seed of industrial hemp (Cannabis sativa L.): Nutritional Quality and Potential Functionality for Human Health and Nutrition.” Nutrients vol. 12,7 1935. 29 Jun. 2020.
Mihoc, Marcela et al. “Nutritive quality of romanian hemp varieties (Cannabis sativa L.) with special focus on oil and metal contents of seeds.” Chemistry Central journal vol. 6,1 122. 23 Oct. 2012,
Chen, Tianpeng et al. “Analytical characterization of Hempseed (seed of Cannabis sativa L.) oil from eight regions in China.” Journal of dietary supplements vol. 7,2 (2010): 117-29.
Majewski, Michał, and Adam Jurgoński. “The Effect of Hemp (Cannabis sativa L.) Seeds and Hemp Seed Oil on Vascular Dysfunction in Obese Male Zucker Rats.” Nutrients vol. 13,8 2575. 27 Jul. 2021.
Claro-Cala, Carmen M et al. “Acyclic Diterpene Phytol from Hemp Seed Oil (Cannabis sativa L.) Exerts Anti-Inflammatory Activity on Primary Human Monocytes-Macrophages.” Foods (Basel, Switzerland) vol. 11,15 2366. 7 Aug. 2022.
Die leuchtend gelbe Arnikapflanze (Arnica montana) findet sich auf Höhen um die 2800 m und gilt als wertvolle Heilpflanze. Ihre Eigenschaften äußern sich als antibakteriell, reizlindernd, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd, weshalb Arnikaextrakt auch positive Auswirkungen auf strapazierte, gerötete, irritierte und unreine Haut zeigt. Das Extrakt wirkt darüber hinaus hautberuhigend und regenerierend, weshalb es gerne bei Muskulaturproblemen nach sportlicher Anstrengung, Verstauchungen, Blutergüssen oder Krampfadern eingesetzt wird.
STUDIEN ARNIKAEXTRAKT
Kriplani, Priyanka et al. “Arnica montana L. - a plant of healing: review.” The Journal of pharmacy and pharmacology vol. 69,8 (2017): 925-945.
Iannitti, Tommaso et al. “Effectiveness and Safety of Arnica montana in Post-Surgical Setting, Pain and Inflammation.” American journal of therapeutics vol. 23,1 (2016): e184-97.
Vanillyl-Butyl-Ether ruft ein kontrolliertes Wärmegefühl hervor, der seine Anwendung bspw. in Cremes, Lotionen oder Massageprodukten findet. Je nach Kombination (z.B. mit Menthol) kann auch eine kühlende Wirkung unterstützt werden.
STUDIEN VANILLYL-BUTY-ETHER
Api, A M et al. “RIFM fragrance ingredient safety assessment, vanillyl butyl ether, CAS Registry Number 82654-98-6.” Food and chemical toxicology : an international journal published for the British Industrial Biological Research Association vol. 153 Suppl 1 (2021): 112361.
National Center for Biotechnology Information. "PubChem Compound Summary for CID 5084146, Vanillyl butyl ether" PubChem, https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/Vanillyl-butyl-ether. Accessed 3 October, 2022.
Der fruchtig-zitronige Duft des Mandarinenöls wirkt stimmungsaufhellend und beruhigend, wodurch ein gesunder Schlaf unterstützt werden kann. Neben seiner antispetischen Eigenschaft erzielt es zusätzlich durchblutungsfördernde Wirkungen. Auch bei Verdauungsproblemen, Magenverstimmungen, Völlegefühl und Blähungen kann es eine beruhigende Wirkung auf den Magen/Darm erwirken und bei der Verdauung helfen.
STUDIEN MANDARINENÖL
Chandharakool, Supaya et al. “Effects of Tangerine Essential Oil on Brain Waves, Moods, and Sleep Onset Latency.” Molecules (Basel, Switzerland) vol. 25,20 4865. 21 Oct. 2020.
Song, Xueying et al. “Antibacterial Effects and Mechanism of Mandarin (Citrus reticulata L.) Essential Oil against Staphylococcus aureus.” Molecules (Basel, Switzerland) vol. 25,21 4956. 26 Oct. 2020.
Melatonin wird als Hormon im Gehirn von der sog. Zirbeldrüse (Epiphyse) bei Eintritt von Dunkelheit produziert. Es hilft den Tag-Nacht-Rhythmus beizubehalten und wirkt hierbei schlaffördernd, weshalb es sich günstig auf Schlafstörungen, Jetlags etc. auswirkt. Ein erholsamer Schlaf ist ebenfalls wichtig für ein gutes Gedächtnis, was mgw. durch den Melatonineinfluss auf die Gedächtnisregion (Hippocampus) im Gehirn begründet werden kann. Zudem gilt Melatonin als leistungsfähiges Antioxidans, welches Radikale von Sauerstoff-, und Stickstoffverbindungen abfängt, womit der Zellschutz erhöht wird.
STUDIEN MELATONIN
Ferracioli-Oda, Eduardo et al. “Meta-analysis: melatonin for the treatment of primary sleep disorders.” PloS one vol. 8,5 e63773. 17 May. 2013,
Auld, Fiona et al. “Evidence for the efficacy of melatonin in the treatment of primary adult sleep disorders.” Sleep medicine reviews vol. 34 (2017): 10-22.
Brzezinski, Amnon et al. “Effects of exogenous melatonin on sleep: a meta-analysis.” Sleep medicine reviews vol. 9,1 (2005): 41-50.
Der zu den Rotalgen gehörende Knorpeltang (Chondrus crispus) findet sich an den Küsten des nordatlantischen Ozeans. Die gesundheitsfördernde Wirkung ergibt sich aus der Vielzahl ihrer Vitamine (Vitamine A, B, C, D), Nährstoffe und Mineralstoffe (z.B. Kalzium, Eisen). Sportler machen sich die Eigenschaften des Knorpeltangs zunutze, da es Gelenke und Muskeln stärkt. Aufgrund ihrer feuchtigkeitsspendenden, antientzündlichen und reizmildernden Wirkung hilft es auch bei Hautentzündungen, -unreinheiten und trockenen Hautstellen.
STUDIEN KNORPELTANK (CHONDRUS CRISPUS)
Kulshreshtha, Garima et al. “Red Seaweeds Sarcodiotheca gaudichaudii and Chondrus crispus down Regulate Virulence Factors of Salmonella Enteritidis and Induce Immune Responses in Caenorhabditis elegans.” Frontiers in microbiology vol. 7 421. 31 Mar. 2016.
Sheabutter wird aus den Nüssen des afrikanischen Karitébaums gewonnen. Sie wird innerhalb von Cremes als hochwertige, natürliche Fettkomponente verwendet, wodurch sie die Fähigkeit besitzt, besonders reichhaltig zu pflegen. Da die Sheabutter u.a. aus Linolsäure besteht, besitzt sie zusätzlich einen entzündungshemmenden Effekt.
STUDIEN SHEABUTTER
Lin, Tzu-Kai et al. “Anti-Inflammatory and Skin Barrier Repair Effects of Topical Application of Some Plant Oils.” International journal of molecular sciences vol. 19,1 70. 27 Dec. 2017.
Honfo, Fernande G et al. “Nutritional composition of shea products and chemical properties of shea butter: a review.” Critical reviews in food science and nutrition vol. 54,5 (2014): 673-86.
Sonnenblumenlecithin wird z.B. durch die Raffination von Sonnenblumenkernen hergestellt. Es enthält für den Körper wichtige Nährstoffe, Fette und Phospholipide, welche z.B. am Aufbau der Zellwand beteiligt sind. Lecithin übernimmt eine wichtige Funktion für unser Nervensystem und den Fettstoffwechsel. Da es sich günstig auf den Cholesterinhaushalt auswirkt, kann es das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen senken. Wissenschaftliche Studien legen darüber hinaus einen positiven Effekt bei chronischen Darm-, oder Lebererkrankungen dar, was für endgültige Aussagen jedoch tiefergehend überprüft werden sollte. Zudem fungiert es als Emulgator, d.h. es verbindet sich normalerweise abstoßende Stoffe, wie Wasser und Öl. Eine bekanntere und häufigere Lecithinquelle ist das Sojalecithin, welches im Gegensatz zu Sonnenblumenlecithin jedoch zumeist chemisch und gentechnisch verändert wird oder reich an weiblichen Hormonen (Östrogen) ist.
STUDIEN SONNENBLUMENLECITHIN
Cohn, Jeffrey S et al. “Dietary phospholipids and intestinal cholesterol absorption.” Nutrients vol. 2,2 (2010): 116-27.
Pandey, Nihar R et al. “Linoleic acid-enriched phospholipids act through peroxisome proliferator-activated receptors alpha to stimulate hepatic apolipoprotein A-I secretion.” Biochemistry vol. 47,6 (2008): 1579-87.
Stremmel, W et al. “Retarded release phosphatidylcholine benefits patients with chronic active ulcerative colitis.” Gut vol. 54,7 (2005): 966-71.
Raj, P V et al. “Effect of Lecithin and silymarin on D-galactosamine induced toxicity in isolated hepatocytes and rats.” Indian journal of clinical biochemistry : IJCB vol. 25,2 (2010): 169-74.
Die sogenannten Flavonoide sind in der Cannabispflanze für Geruch, Farbe, Geschmack und einen UV-Schutz verantwortlich. Bisher sind ca. 8.000 Flavonoide bekannt, die neben Cannabis auch in Obst, Getreide, Gemüse oder anderen Pflanzen gefunden werden. Welche Flavonoide sich in einer Cannabispflanze wiederfinden ist abhängig von ihrer Genetik. Die Wirkung von Flavonoiden ist u.a. durchblutungsfördernd, entzündungshemmend, gefäßschützend und antioxidativ und kann sich bei zahlreichen Erkrankungen positiv auswirken.
STUDIEN FLAVONOIDE
1. Kevin A Rea et al., Biosynthesis of cannflavins A and B from Cannabis sativa L, Phytochemistry, Volume 164, 2019, Pages 162-17
2. Raines, T. et al. (2009): Investigation of the Anxiolytic Effects of Luteolin, a Lemon Balm Flavonoid in the Male Sprague-Dawley Rat. In: ANAA Journal, Vol. 77, Nr. 1, S. 33- 36
3. Kumar S, Pandey AK. Chemistry and biological activities of flavonoids: an overview. ScientificWorldJournal (2013)
Vitamin E ist ein fettlösliches Vitamin, wobei eine Gruppe mit ähnlichen Verbindungen gemeint ist, den sogenannten “Tocopherolen” oder “Tocotrienolen”. Sie besitzen eine antioxidative Eigenschaft, d.h. sie fangen aggressive Sauerstoffverbindungen (freie Radikale) ab, bevor sie zelluläre Schäden verursachen können. Zusätzlich können Entzündungsreaktionen abgeschwächt werden, einer Verkalkung der Arterien (Arteriosklerose) vorgebeugt oder das Immunsystems unterstützt werden. Forscher fanden zudem Anzeichen, dass sich Vitamin E positiv auf die kognitive Leistungsfähigkeit des Gehirns auswirkt.
STUDIEN VITAMIN E
Yoshida, Yasukazu et al. “Chemical reactivities and physical effects in comparison between tocopherols and tocotrienols: physiological significance and prospects as antioxidants.” Journal of bioscience and bioengineering vol. 104,6 (2007): 439-45.
Trpkovic, Andreja et al. “Oxidized low-density lipoprotein as a biomarker of cardiovascular diseases.” Critical reviews in clinical laboratory sciences vol. 52,2 (2015): 70-85.
Jiang, Qing. “Natural forms of vitamin E: metabolism, antioxidant, and anti-inflammatory activities and their role in disease prevention and therapy.” Free radical biology & medicine vol. 72 (2014): 76-90.
Ibrahim, Nor Faeizah et al. “Tocotrienol-Rich Fraction Modulates Amyloid Pathology and Improves Cognitive Function in AβPP/PS1 Mice.” Journal of Alzheimer's disease : JAD vol. 55,2 (2017): 597-612.
Vitamin B12 bezeichnet eine Gruppe von Vitaminen die als "Cobolamine“ bezeichnet werden. Es ist essentiell für die Blutbildung, Zellteilung, den Energiestoffwechsel und darüber hinaus an der körpereigenen Entgiftung beteiligt. Neben einer schützenden Funktion für das Herz-Kreislauf-System ist Vitamin B12 auch für die Bildung und Regeneration der Nervenfaserhüllen unabdingbar. Eine genügende Vitamin B12-Zufuhr wirkt so präventiv gegen Alzheimer und sollte v.a. bei Diabetikern sichergestellt werden, da sie ein erhöhtes Risiko für Nervenschädigungen (Polyneuropathien) besitzen. Neben Melatonin ist auch Vitamin B12 an der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmuses beteiligt, weshalb ein guter Schlaf u.a. auch durch eine ausreichende Vitamin B12-Zufuhr bedingt ist.
STUDIEN VITMAIN B12
O'Leary, Fiona, and Samir Samman. “Vitamin B12 in health and disease.” Nutrients vol. 2,3 (2010): 299-316.
Douaud, Gwenaëlle et al. “Preventing Alzheimer's disease-related gray matter atrophy by B-vitamin treatment.” Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America vol. 110,23 (2013): 9523-8.
Khalaf, Kareem Mousa et al. “Vitamin B12 status and peripheral neuropathy in patients with type 2 diabetes mellitus.” JPMA. The Journal of the Pakistan Medical Association vol. 69(Suppl 3),8 (2019): S40-S44.
Okawa, M et al. “Vitamin B12 treatment for sleep-wake rhythm disorders.” Sleep vol. 13,1 (1990): 15-23.